«KI» übernimmt die Kreativität!
Der Countdown zur «KI-Fotografin» ist bereits weit vorgeschritten. Der Mensch ist wie im Meisten so auch im Kreativen weitestgehend ersetzbar. Wird, wer dies anders sieht und gar schön zu reden versucht, wohl bald mit aussortiert!?
Wo bleiben die vom Menschen noch nutzbaren Lücken?
Diese «coolen Bilder» hier wurden sozusagen noch von Hand geschossen. Natürlich aber wäre es auch möglich und gewesen, die KI mit einer solchen Bilderstellung zu beauftragen. Dies ganz ohne die Mühen und Gagen an Models, Makeup-Artisten und an den Fotografen. Ein einfacher Prompt und die Pixel werden gerechnet. Wenn die «KI» klickt, verändert sich die Perspektive also schon sehr bald für alle.
Künstliche Intelligenz – Echte Bilder – Neue Möglichkeiten… und wo bleibt darin der Mensch?

Die «KI» also die «Künstliche Intelligenz» entwickelt sich rasant und wird auch die meisten Bereiche der Fotografie automatisieren. In den nächsten Jahren wird «KI» bzw. in Englisch «AI», immer mehr Aufgaben übernehmen, die heute noch Fachwissen und Erfahrung erfordern. Bereits seit längerem liefert sie dem Foto- und Videoschaffenden von der perfekten Belichtung über die Wahl des Bildausschnitts bis hin zur vollständigen Retusche die gesuchte Unterstützung. Ja «AI»-gestützte Systeme können bereits jetzt eigentlich selbständig Porträts optimieren, Hintergründe austauschen, Lichtstimmungen verändern und sogar komplette Szenen generieren, ohne dass dazu je eine Kamera benötigt wird.
Für standardisierte Bereiche wie Produktfotografie, Stockbilder sowie Porträtserien wird «AI» viele Fotograf*innen schon bis Ende der 2020er-Jahre teilweise verdrängen. Durch automatisierte Shooting-Setups und generative Bildmodelle lässt sich bereits heute Content schnell, günstig und in hoher Qualität produ-zieren.
Noch so hoffen ja viele, dass es doch irgendwie unwahrscheinlich wäre, dass «AI» ihren Job wie z.B. den professionellen Fotografen vollständig ersetzt. Kreative Vision, emotionale Tiefe, persönliche Interaktion und das Gespür für den einzigartigen Moment bleiben sicherlich auch weiterhin menschliche Stärken.
Schon jetzt soweit sicher aber ist, dass «AI» bis Anfang der 2030er-Jahre grosse Teile der Routinearbeit übernommen haben wird. Wohl werden dabei einstige Fotograf*innen stärker zu kreativen Regis-seur*innen werden müssen. Die Rolle verändert sich bestimmt komplett – verschwindet aber vielleicht ja noch nicht vollständig.
Trotz dieser Entwicklungen bleibt die menschliche Perspektive entscheidend. «AI» wird vor allem auch die die Fotografie transformieren und sie in vielerlei Hinsicht ganz ersetzen. In vielem wird sie wohl aber auch ein grossartiges Werkzeug sein, dass für uns alle unsere Möglichkeiten erweitert und in Bild und Form künstlerische Ausdrucksformen grundlegend revolutioniert.
«AI zur AGI»
Die heutige künstliche Intelligenz «AI» ist spezialisiert: Sie löst klar definierte Aufgaben, lernt aus Daten und optimiert Muster. Auf dem Weg zur künstlichen allgemeinen Intelligenz «AGI» entwickeln sich «AI-Systeme» jedoch zunehmend flexibler, kreativer und entsprechend kontextbewusster. Die sehr schnellen Fortschritte in multimodalen Modellen, selbstständigem Lernen und komplexem Problemlösen zeigen doch ganz klar, dass «AI» immer mehr Bereiche menschlicher Intelligenz abbildet und als «AGI» schon bald wei-testgehend nicht nur übernehmen, sondern gar weit besser lösen wird.
Die «AGI wird in der Lage sein, Wissen frei zu übertragen, neue Fähigkeiten ohne spezifisches Training zu erwerben und Situationen ähnlich wie Menschen zu verstehen. Der Weg dorthin ist jedoch vor allem eine gesellschaftliche und ethische Herausforderung als denn nur eine technische. Während die Forschung rasant voranschreitet, bleibt unklar, wann der Übergang zur «AGI» erreicht wird – sicher ist nur, dass er die Art und Weise, wie wir arbeiten, lernen und kreativ sein werden, grundlegend verändern wird.
Kreativität in Definition
Sie bezeichnet ja die Fähigkeit, neue, originelle und zugleich angemessene Ideen, Lösungen oder Aus-drucksformen zu entwickeln. Sie entsteht durch das Verknüpfen von Erfahrungen, Wissen und Vorstel-lungskraft zu etwas, das zuvor nicht existiert hat. Kreativität zeigt sich sowohl in künstlerischen Prozessen als auch in Wissenschaft, Technik oder Alltagsproblemen. Entscheidend ist dabei nicht nur die Neuheit eines Gedankens, sondern auch seine Relevanz oder Brauchbarkeit in einem bestimmten Kontext.
Also in allem nichts, dass durch eine «AGI» nicht auch vielleicht auch gleich noch einfacher lösbar wäre. Das gilt dabei natürlich auch für allgemein die Intelligenz, welches ja die die Fähigkeit beschreibt, Informa-tionen zu verstehen, aus Erfahrungen zu lernen und Probleme flexibel zu lösen. Ob das einfacher auch für uns Menschen besser sein wird, ist vorab natürlich nicht klar zu beantworten.
Zu diesen Fotos:
Diese Roh-Bilder sind am «International Trend Day» von «TRINITY haircare» erfasst worden und so in mei-ner Kamera entstanden. Entsprechend waren die Models ja auch passend und perfekt in dem jeweiligen Look gestylt. Somit konnten diese Bilder roh bleiben und sollten bewusst keine nachträglichen Retuschen erfahren. Manchmal ist denn ein kleiner Makel im Bild noch der einzige Hinweis darauf, dass es authentisch und nicht künstlich ist.
Wer darin nun aber meint, dass er «AI» Bildmaterial von menschlicher Facharbeit noch unterscheiden kann, der lebt in der Vergangenheit. Auch «AI» diese Fragen beantworten zu lassen, wie es auch viele Or-ganisationen und Universitäten mit teuer zugekaufter Software noch versuchen ist fragwürdig, denn das neue und neuste wird weder in Text noch in Bild noch durch «AI» als klar zuordenbar zu identifizieren sein.
Von Gegenwart und Zukunft
Die Marke «TRINITY haircare» steht für professional Haircare und wird gezielt und sehr erfolgreich über die Profis der Branche vertreiben. Am Tag der Trends standen hier unter vielem die neuen Metalisee-Haarfarben im Vordergrund. Neben einem breiten Fachpublikum und fachbezogener Presse war es hier unsere Aufgabe, die Trend-Styles Fotografisch zu bannen und für die weitere Kommunikation zu bereiten.
Solche Foto-Aufgaben mit direktem Menscheinbezug, werden durch «AI» wohl auch noch für längere Zeit durch Menschenhand zu leistenden sein. Der Beruf des Frisörs hat da unseres Erachtens gar die beste Ba-sis für eine längerfristige Weiterbeschäftigung im angestammten Beruf. Ja, wohl gibt es in diesem Genre noch länger viel zu tun als für den von vielen «AI» Spezialisten als am ehesten noch jobsicher geglaubten Klempner-Beruf.
Und was bedeutet all das für den Fotografen:
In allem bringt «AI» und gar «AGI» für uns Veränderungen, die wir kaum vorausplanen können und trotzdem schnellstmöglich eingehen müssen. Denn es geht ja nicht zurück – nur vorwärts – egal was das für den Einzelnen bedeutet.
Während wir füher auch Bildmaterial zur fleissbasierten Aufbereitung und Retusche auch schon mal in billigere Länder, bei uns nach Indien ausgelagert hatten, übernimmt dies heute auch einfacher und noch preiswerter die «AI» im passsend bedienten Programm. Den Inder hat «AI» in diesem Fall also schon arbeitslos gemacht.
Als Fotograf sehe ich dabei meine nähere Zukunft nicht gar zu trübe. Ganz nach dem Motto: «Wer die Arbeit sieht, hat immer was zu tun!» Sicher ist und bleibt unser Erfolg basiert auf euiner passenden und schnellen Anpassung. Einer muss ja auch die Prompts auch noch passend stellen und die daraus resultierenden Resultate passend bewerten können. Zudem lässt sich der Mensch auch gerne helfen, wo Preis und Leistung dazu passt. Dabei werden sicherlich die rechenintensiven «AI»-Lösungen auch kaum kostenlos sein. Bereits heute verbraucht ja auch jede von uns professionell genutzte «AI» in der Bildgestaltung, auch Kredits in unseren zu zahlenden Abbonements. Sind diese mal aufgebraucht, muss Geld nachgereicht werden. Und wenn es nicht Geld ist, so zahlen wir mit unseren Daten für jede Nutzung von «AI».
Euer Fotograf, aus St. Gallen – Dani m. Frei
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