Bildsprache die Kommunikation mit treffenden Fotografien

Bildsprache die auch die Bildtrends von morgen trifft

Gute Bilder alleine locken noch keine Kunden – es müssen auch die richtigen Bilder sein.
Wie sich eine Bildsprache in den heutigen vielfältigen Optionen richtig gestaltet, ist dabei die grosse Kunst. Bilder die überraschen können im Dialogmarketing eine erhebliche Aufmerksamsteigerung bewirken.
Wichtig dabei ist auch den passenden Fokus bzw. ein klares Wiedererkennungsmerkmal einzubringen. Reduktion zum einen und Vergrösserung zum anderen kann bedeuten, dass Bildinhalte auf Ruhe und Einfachheit reduziert werden müssen. Dies kann auch mit der Reduktion von Farbe erfolgen. Wer es versteht die Dinge anders zu zeigen gewinnt – kann hier zB. Auch bedeuten, kleines mal ganz gross zu zeigen. Doch wie findet man die Bildtrends die treffen.

Bild „Steckenpferd“: Um die neuen Azubis einer Firma in der internen Kommunikation passend zu empfangen, werden sie mit ihrer Passion gezeigt. 

Wer sucht der findet – und auch hier steht eine der Kristallkugeln im Internet. Pinterest ist die APP zum visuellen Entdecken und das nutzen jeden Monat über 250 Millionen Menschen weltweit. Dabei werden Trends mit der Verzeichnung der Suchanfragen jeweils über sechs Monate zusammengefasst und zeigen die Aufwärtstrends unserer visuellen Wünsche und Träume.

Bildagenturen wie Shutterstock, Adobestock, etc geben eine Richtung vor und meinen einen Trend benennen zu können. Das hier zusammengeführte und in vielem aneinander angepasste Trendwissen mag mit der Wirklichkeit durchaus korrelieren. Doch als Resultat eine «me to» Bildsprache zu entwickeln ist nur eine der gangbaren Richtungen, welche sich auch im «Sumpf» der Bilderflut verlieren kann. Wichtig ist daraus den eigenen Weg zu finden und nicht einfach auf das nächst Beste zurückgreifen. Die zu beantwortende Frage ist – Welche Bildsprache passt zu meiner Firma bzw. zu meiner Marke. Ausgerufene Trends sind nicht immer der Zug zum aufspringen, der einem auch an den richtigen Zielort bringt. «Goeing the extra mile» oder eben aber die andere «Meile» ist oft sicherlich die extra Gefahr aber auch besondere Chance. Wer Zahlengetrieben aufs Quartalende schaut hat hier sicherlich einen schweren Entscheid.

Bild SGKB Cup: So sieht es die Ameise auf dem Fussballplatz: Heroisch, siegessicher, im Gegenlicht und durch und durch selbstbewusst. Was es soll = hier klar herausfordern zum mitmachen. Die Ameise wird es tun.

Trends werden immer kurzlebiger. Der Mensch schaut gerne was andere tun und lässt sich dabei auch kurzfristig inspirieren. Dank der schnell gewordenen Kommunikation, sind es heute denn oft auch schnelle und kurze «Hypes» und noch keine zukunftsweisenden Trends die sich online abbilden. Auch Profis wie Bild- und Werbeagenturen schauen gerne ab und belegen es mit heute einfach zugänglichen Zahlen und kurzfristigen Statistiken. So entsteht ein Kreislauf der sich durchaus neben dem wirklichen Bedürfnis der Konsumenten zu bewegen weiss. Hier kann der bewusste Schritt zurück und das betrachten aus etwas Distanz helfen auch dem anderen Dialekt einer Bildsprache eine Chance zu geben.

Bild KADI-Frites: Klassiker und Swissness zusammengetragen. Die Berge bringen die Herkunft Schweiz auf den Gipfel und der Einbezug von Kinderfreude macht die Elternherzen gefügig. Dazu etwas geheimnissvolles und verstecktes in gold = das zu verkaufende Produkt.

Gehen wir heute von einem Konsumenten aus, der durch die vielseitigen digitalen Möglichkeiten sehr schwer von noch mehr Glanz und Brillanz zu beeindrucken ist. Sein Handy bildet ihn besser ab als sein Rückspiegel im Auto und selbst da wird letzterer durch die digitale Technik ersetzt und die gezeigten Inhalte auf der Basis erfasster Algorithmen auf ein statistisches Optimum getrimmt. Bildwirkungen werden verstärkt bis der Reiz schmerzt und sich nach Flucht in die Ruhe sehnt. Hier liegen die Chancen der anderen «Seite». Zurück vom audiovisuellen Chaos und den reizen in allen sensorischen Bereichen auf den Moment einer Fotografie, die alles auf einen Zeitpunkt, eventuell auf eine Farbe und in ein Format reduziert und uns in die schöne alte Zeit vor dem Kommunikationsstress entführt. Die guten alten Zeiten wo alles noch realistischer war.

Bild „Gewusst wie“: Hier zeigt sich die scharfe Nase mit der erwartenden Haltung des Hundes als ideal für die gesuchte Aussage.

Gute Kommunkations- und Werbeagenturen haben das alles natürlich aufgegriffen und stellen uns die Lösung auch mittels Blick auf die 80er- und 90-er Jahre bereit. Damals war alles… nun ja genau gleich = es galt und gilt wiedererkennbar zu sein und werden. Genau das lässt sich durch eine wiedererkennbare Bildsprache erreichen. Dabei mussten Bilder stützen und können nicht leicht austauschbar sein. Bilder die den Kontrast setzen, der die Spreu vom Weizen zu trennen vermag.

Bild „Taschentuch“: Wer Taschentücher hochpreisig zu verkaufen weiss braucht treffende Bilder.

Auch wenn das Grossangebot aus dem Netz einen gewissen Mainstream treffen mag, kann und muss das eigene Bildangebot eigen sein. Wer als Unternehmen in seinen Werbedialogen wirklich unverwechselbar sein will, kommt an einem individuellen Fotoshooting für eine Kampagne wie auch die wichtige Unternehmenskommunikation nicht vorbei. Daraus resultierende individuelle unverwechselbare Bilder auf der Basis des gebotenen Nutzens und nicht das wiederspiegeln möglicher Trends.

Das alles tönt einfach und ist es manchmal auch, wenn auch die «Trivialität» einer guten Idee manchmal die ist, eine festgefahrene Idee aufgeben zu müssen.

freis.art – Dani m. Frei – für treffende Werbe-Bilder!

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Thema: Bildsprache
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