Da haben die einen zu jeder Zeit ein weiteres tolles Bild online. Sie sehen darin nicht nur super aus, sondern haben es in allen Kanälen allzeit bereit. Selber findet sich dabei selten ein Selfie-Portrait das wirklich begeistert und das FotoGen scheint bei sich meist vollkommen inexistent zu sein. Die Falten rechnet ja das neue Händy schon mal passend raus. Doch da sind wieder die Augen zu, wenn nicht grad der Goldfisch-Blick oder das vorherrschende Doppelkinn sichtbar zu stören vermag. Hier sind einige wichtige Tipps die Dich dein FotoGen finden lassen und dich zum perfekten Selfie führen.
Technik. Ja diese kann helfen. Und da ist dein Händy nicht nur allzeit präsent, sondern kann auch mehr als jede andere Kamera die Du dir sonst grad kaufen kannst. Moderne Technik darin löst die Kamera genau dann aus wenn deine Augen auch geöffnet sind, macht eine automatische Alterskorrektur von voreingestellten und weiter wählbaren Jahren indem es Falten streichelt und gar Kopfformen mit einprogrammierter AI (Artificial Intelligence) einem Idealbild anpasst. Der sogenannte Bokeh, also die Portrait-Bild-Unschärfen hinter und vor den scharfgestellten Augen lässt sich durch die gleichzeitige Bilderfassung mit mehreren Kameras in deinem Händy, auch nachträglich noch beeinflussen, ist jedoch schon in der Automatik oft passend optimiert. Kurz gesagt – dein Händy-Selfie lässt dich also schon weit besser aussehen als es meine Profi-Kamera es in der Grundaufnahme kann oder es grad das Spiegelbild im Fenster des Zuges in dem Du sitzt grad wiederspiegelt. Oder doch nicht..
Gesichtsausdruck: Den passenden und entspannten Gesichtsausdruck verliert den jener, der sich zu fest darauf konzentriert, sofort gut aussehen zu wollen. Lass dich also ablenken und bleib so wie du bist. Mach den Mund durchaus etwas auf und mach es wie die Profi-Models und heb Deinen Kopf etwas an.
Augen zu und durch: Das Ergebnis ist verspannt, Augen oft zu und einfach nicht Du. Auch wenn die Kamera das Bild zeigt, wo die Augen doch offen sind, so bist das nicht du bzw. nicht das du das du sehen willst.
Ich lasse meine Portraitierten dazu auch mal die Augen für einige Sekunden schliessen und an etwas Schönes denken. Danach passe ich auf den Moment, wo sie die Augen wieder auf mich richten und die Pupillen im dunkler gehaltenen Fotostudio auch weit geöffnet sind. Dank der Blitzanlage erhalte ich im Fotostudio so auch die Portraits die den WOW-Effekt schon im Rohbild erfasst haben.
Wie «Pose» ich denn natürlich:Als Foto-Profi weiss ich, dass es entscheidend ist wie man sitzt oder steht. Ist Spannung im Körper und kommt dieser etwas seitlich, passt es grundsätzlich. Gerade drauf sieht denn selten vorteilhaft aus. Dazu kommt, dass man anderen Menschen in der Regel nur gerade drauf begegnet, wenn «Dampf» in der Luft ist. Für eine angenehme Begegnung stehen wir immer leicht abgedreht. So kann der Dampf raus und wir wirken zugänglicher. Steh zur Seite, dreh dich nach vorne, bring mehr Gewicht auf ein Bein und beug dich etwas seitlich oder nach vorne – das ist was du bei mir im Fotostudio sicher als Eingangsanleitung bekommst.
Hintergrund: Wo ich im Portraitshooting schaue, dass ich die Blende der Kamera weit aufbekomme, um weniger Tiefenschärfe im Bild abzubilden, kann dein Händy mit der synchronen Aufnahme aus mehreren Kameras heute ein Hintergrund passend zB: in der Abbildungsschärfe anpassen. Dreh dich doch mal im «Selfie» Modus um 360 Grad und schau was sich dabei im Hintergrund (und auch in der Beleuchtung von Dir) ändert und lerneJ
Zum Hintergrund ist es sicher toll etwas ruhiges und gleichmässig ausgeleuchtetes zu nutzen. Es darf dabei idealerweise auch einiges weiter wegg sein – damit es schön in der Unschärfe verschwindet und den Blick auf dein Portrait später nicht von deinem tollen Gesicht ablenkt.
TOP-Influencer-Shots: Nimm das einst verkrampfte und gestellte Bild von Dir in dein Leben zurück und mach es wie die Stars im Web. Bewege dich und streichele mal dich und zB. durch dein Haar. Suche nach den Seiten und Kannten von dir und nicht nach dem reinen Deckel. Mach es oft und fleissig und mach dir dabei den Papierkorb zum Freund indem du gleich löschst was nicht zu Beginn begeistert. Meine Devise ist ja «Auf guten Bildern verweilt der Blick für Sekunden, auf Kunst für Minuten» und was hier dahinter steht ist, dass alles Weitere ins runde darf.
Der Foto-Profi-Tipp: Ja es gibt Tricks und Regeln und das «Glück bevorzugt eindeutig jenen der vorbereitet ist». Licht-Grundlagen: Fotografie ist das Erfassen von Licht. Für ein Portrait mag meist weiches diffuses Licht das passende und für ein Händy-Selfie das Anstrebbare sein. Leuchtet das Licht dein Gesicht schön aus und lässt es dein Kinn im Schatten abzeichnen, so ist auch dein Doppelkinn weniger dominant. Lehne deinen Oberkörper noch etwas nach vorne und strecke damit Deinen Hals so etwas, so ist das Doppelkinn minimal. Nimm nun die Kamera noch etwas über die Augenhöhe und fotografiere dich so leicht oben und das neue Selfiebild kann Selbstvertrauen geben.
Welche Kamera ist die Beste: Klar jene die du schon hast, dein Händy. Erstens weil sie dabei ist und zweitens, weil sie auch überaus vielfach verkauft wird. Da lohnt es sich die beste Technik dafür zu entwickeln und zu verbauen. Meine Super Profi-Kameras und Objektive mögen spezifisch bessere Ergebnisse erzielen können, aber dann braucht es noch alles Mögliche dazu. Dein Händy erkennt dein Gesicht, stellt auf die Augen scharf, strafft die Falten, passt die Kopfform an, stellt Weiss und Farben für Dich passend ein und stabilisiert gegen Verwackelungen unter zuhilfenahme der vielen eingebauten Kameras. Dein Bild erhält dazu eine Positionsangabe wo es erfasst wurde. Das Bildergebniss kann einfach bereits im Gerät optimiert werden und eignet sich meist auch ohne weiteres Zutun, für eine sehr einfache und vielseitige Publikation. Ja meine Profitechnik beschränkt sich da gerne auf lange bewährtes und wenn dann mal eine Innovation eingebaut wird, braucht es oft ein langes Studium um das auch passend einsetzen zu können. Entwicklungen dafür sind zudem, in der kleinen Menge der Fotoenthusiasten und Profis geteilt, teuer umzusetzen und kommen dementsprechend oft auch lieber Später mal. Eine Profikamera mit gleichzeitig 3 oder gar 5 eingebauten Kameras wird es so zudem wohl nie geben. Auch die heute noch gängigen Kompaktkameras können vieles schon automatisch sehr gut und sind in vielen Ferientaschen dabei. Die Bilder werden dann jedoch doch oft mit dem Händy erfasst . weil es einfach leichter ist, klappt und sofort teilbar ist.
Fotostudio-Portrait-Licht: Im Fotostudio geben mir die Blitze individuelle Beleuchtungs-Möglichkeiten. Ich nutze gerne ein weiches Hauptlicht, das sich mit grosser Oktabox oder Pharaschirm auch als sogenanntes Catchlight in den Augen klar wiederspiegelt und so ein Strahlen ins Gesicht meines Portraitierten Menschen zaubert. Gerne unterstreiche ich die Kugelform unserer Augen visavis mit dem Abbild einer Striplight in Bananenform. Damit der Kopf keine Scheibe wird, lasse ich ein Haarlicht als Gegenlicht auf Seite und Haar strahlen.
Brennweite und Schärfe: Die Portraitschärfe liegt auf den Augen. Mit Distanz und längeren Brennweiten setze ich die Gesichtsproportionen ins passende Verhältnis und schaffe passenden Abstand. Hier haben die Händyhersteller längst gelernt, dass Händyportraits auch im Selfiemodus im Weitwinkel nicht gut kommen und bilden heute schon automatisch passend ab. Früher standen da gerne grosse Nasen zu kleinen Ohren. Auch die Schärfen werden durch dein mobiles Gerät automatisch auf ertragbar bis zu frisch aufgespritzt optimiert.
In der Profi-Kamera-Welt warte ich dabei noch immer auf Kameras, die die Schärfe schon mal automatisch auf die Augen fokussieren können. Die Objektive sind dabei heute so scharf abbildend und die Auflösungen der Kameras so gross, dass die Hautpooren wie Schneehauffen und die Falten wie Gletscherspalten in der Grossansicht wirken.
Vorbei sind die Zeiten wo ein Portraitobjektiv etwas weicher zeichnete und auch schon mal unschärfen bot.
Blickkontakt: Wer schon bei mir im Fotostudio war, kennt meinen treuen kleinsten Mitarbeiter «Charlie» der gerne bei mir auf der Kamera sitzt. Wer hier «Charlie» in die Augen schaut, blickt leicht über das Kamera-Objektiv und hat einen klaren Anhaltspunkt. Damit wirken die Augen meiner Portraits fokussiert und bilden sich zudem leicht grösser ab.
Photoshop und Co.: Dein Selfie ist bereits optimiert und auch wenn dein Händy RAW Bilder machen kann, so wird dir hier von Anfang an etwas Optimiertes gezeigt. Auch meine Profiausrüstung zeigt mir nicht immer ganz ehrlich was ist. Beide Wege lassen dabei zudem viel Raum für die Bild Optimierung. Wir sind uns eine optimierte Ansicht von uns Mensch schon so gewohnt, dass wir von uns als Realität nicht nur positiv überrascht werden. Als Fotograf stehe ich heute in der Funktion des Malers früherer Zeiten, der die heiratsfähigen Damen und Herren am Hof so in Bildform brachte, dass sie in der Verteilung auf den umliegenden Höfen ein positives Bild der betroffenen bilden konnte. Ich erfasse die besten Seiten mit der Aufnahme und lasse in automatisierter und händischer Feinbearbeitung die guten Seiten hervorscheinen. Lasst Euch also von den Galabildern nicht täuschen, die Technik macht Zeitreisen möglich und Bildet Avatare.
Die Bildausarbeitung eines professionellen Portrait erfolgt nach der Auswahl aus einer Bilderserie in der Bildgrundeinstellung über die sogenannte Pflichtretusche und je nach Anwendungsbereich zur Feinretusche, dem Feintuning. Letzteres setzt dann meist die Kenntnis voraus welchen Anwendungsbereich das Bild schlussendlich ziert und wird auf Webauflösungen oder Printanwendungen optimiert.
TOP-Portraits – Tricks und Tipps: Liebe Dich und lass es krachen – Was so viel bedeuten kann als nimm dich mit deinen Händen mal selber in die Hand = dann hast Du die Frage wohin mit den Händen gelöst. Weiter mach viele Bilder von dir und lösche gleich was nicht sofort gefällt bzw. markiere gleich was gefällt. Nimm dabei kein Dauerfeuer aber vielleicht mehrere Bilder hintereinander mit wechselnder Kameraposition auf. Der Mensch ist keine Scheibe, so entdecke die Aufnahmen rundum. Lerne daraus und mach es nicht wie ich, sondern individuell wie du bist und es du machst. Lerne dich und auch deine Technik besser kennen und bilde Selbstvertrauen. Finde Freude und habe Spass. Dani m. Frei – Berufsfotograf
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